Das Energie Südbayern Kundenforum

 

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 Ihr persönlicher Ansprechpartner

Peter Reinermann

Auf zwei Rädern über Stock und Stein. Peter Reinermann ist Meister in der Betriebsstelle Weilheim / Oberau. Bereits seit stolzen 35 Jahren arbeitet er bei Energie Südbayern. Wie gut, dass die Berge da fast schon vor der Haustür liegen, denn Peter Reinermann ist passionierter Mountainbiker. Durch dieses jahrelang intensiv gepflegte Hobby kennt er sich in Oberbayern und darüber hinaus bestens aus mit Gipfeln, Graten und Wanderwegen, die sowohl zu Fuß als auch per Rad bezwungen werden können.

Michael Ferber

Als Key Account Manager ist Michael Ferber viel unterwegs. Seine Kunden, für die er als Ansprechpartner in Energiefragen stets zur Verfügung steht, haben ihren Sitz in der Region nordöstlich von München, rund um die Regionalcenter und Betriebsstellen von Energie Südbayern in Erding, Arnstorf und Deggendorf. Bei so viel Ortskenntnis ist es kein Wunder, dass Michael Ferber ganz genau weiß, wo die schönsten Ecken der Region zu finden sind und jede Menge Tipps für Ausflüge und Wanderungen parat hat.

Wanderung Südbayern

Beste Aussichten: Vom Schloss Linderhof über die Brunnenkopfhütte zur Großen Klammspitze

Ganz im Süden Bayerns liegen die Ammergauer Alpen. Hier sind touristische Attraktionen wie das weltbekannte Schloss Neuschwanstein zu Hause und für Wanderfreunde sind „die schönsten Alpen Bayerns“ ein Paradies mit Touren für jeden Anspruch.

Ein Highlight ist die Große Klammspitze. Mit 1.924 Metern ist sie der höchste Gipfel des sich vom Sonnenberg zum Grubeneck ziehenden Gebirgskamms. Die Lage der Großen Klammspitze direkt am Alpenrand eröffnet einen wunderschönen Rundumblick und kürt den Berg zu einem hervorragenden Aussichtsberg. Und dank der Brunnenkopfhütte ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Die Tour startet entweder am kostenfreien Parkplatz nach Schloss Linderhof am Eingang zum Sägertal oder beim Schloss Linderhof. Von dort aus führt ein leicht zu begehender Weg zu den Brunnenkopfhäusern. Diese waren eine Zuflucht des menschenscheuen Märchenkönigs Ludwig II., der hier mitsamt Ross und Wagen Zuflucht suchte, um in der Abgeschiedenheit seinen Gedanken nachzuhängen. Von der Hütte aus bietet sich ein traumhafter Ausblick weit ins Graswangtal und auf Schloss Linderhof.

Ab der Brunnenkopfhütte wird es dann ein mittelschwerer bis schwerer Steig, für den Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig sind. Und vor dem Gipfel wartet noch eine leichte Kletterstelle, die aber auch für weniger Kletteraffine gut zu bewältigen ist.

Am geräumigen Gipfel werden die Wanderer mit einem herrlichen Ausblick auf den Forggensee, die Ammergauer Gipfelprominenz mit Kreuzspitze, Scheinbergspitze, Geierköpfe und Säuling belohnt. Im Westen zeigen sich die Tannheimer und die Allgäuer Alpen, im Süden schaut die Bergwelt rund um die Zugspitze hervor. Der dann bevorstehende Rückweg erfolgt über den gleichen Weg wie der Aufstieg.

Insgesamt eine tolle, abwechslungsreiche, aber bis zum Gipfel auch anspruchsvolle Tour. Wer danach noch Lust und Kraft hat, kann das Schloss Linderhof besichtigen.

Tourdaten

  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Aufstieg: 3 Stunden
  • Abstieg: 2,5 Stunden
  • Höhenmeter: 1.150 m
  • Einkehr: Brunnenkopfhütte, geöffnet Mitte Mai bis Anfang Oktober
  • Parkplätze: Schloss Linderhof (kostenpflichtig)
  • Weitere detaillierte Informationen zur Tour finden Sie hier

Wanderung Nordbayern

Ein Weg voller Geschichten: Vom Ruselabsatz zum Landshuter Haus

 

Wenn es um schöne Wanderwege geht, braucht sich Niederbayern nicht zu verstecken. Das sanft gewellte Hügelland zwischen Donau, Isar und Inn bietet zahlreiche Wander- und Trekkingrouten für erholsame Ausflüge in die Natur. Bestes Beispiel hierfür ist die Wanderung vom Ruselabsatz zum Landshuter Haus – eine gemütliche Wanderung, bei der es viel über das Leben der früheren Bergbauern zu erfahren gibt.

Start der rund zweistündigen Tour ist der große Parkplatz Ruselabsatz, der direkt an der Verbindungsstraße von Regen nach Deggendorf liegt. Von dort führt der Weg „Bayerischer Wald Nr. 4“ zum Bildstock der „Hölzernen Hand“.

Um diese rankt sich die Legende eines Mannes, der sich vor lang vergangener Zeit tief in den Wald verirrte. Also gelobte er, jedes Jahr eine Wallfahrt anzutreten, wenn er nur den Ausweg fände. Da erschien ihm ein altes Weiblein, das ihm den Weg aus dem Wald wies, sodass der Verirrte noch vor der Dunkelheit nach Greising kam. Nicht nur hielt er sein Versprechen, aus Dankbarkeit befestigte er eine hölzerne Hand an der Stelle, an der ihm die Richtung aus seinem Verhängnis gezeigt wurde.

Ab hier führt der Wanderweg Nr. 3 zum idyllisch zwischen Wald, Mooren und rauschenden Bächen gelegenen Gipfel des Breitenauer Riegel (1.118 m). Die nächste Sehenswürdigkeit lässt nicht lange auf sich warten, denn schon bald trifft man auf die Reste des verlassenen Bauerndorfes Oberbreitenau. Hier hatten sich im Jahr 1585 Bergbauern angesiedelt, die wegen der geringen Wirtschaftlichkeit die Gehöfte aber verließen – den letzten Hof im Jahr 1957. Fundamente und Informationstafeln erzählen vom harten Leben der Bauern.

Gleich danach bietet sich schon die Möglichkeit für eine gemütliche Einkehr im Landshuter Haus, bevor es über den Wanderweg Nr. 2 durch das Naturschutzgebiet Hochmoor auf den Rückweg geht.

Die Bilder wurden von Labby´s Reiseblog zur Verfügung gestellt.

Tourdaten

  • Schwierigkeitsgrad: einfach
  • Länge: zirka 6,5 km
  • Gehzeit: rund 2 Stunden
  • Einkehr: Landshuter Haus (Montag Ruhetag)
  • Parkplatz: Wanderparkplatz Ruselabsatz

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