Dr. Alexander Greulich, Erster Bürgermeister der Gemeinde Ismaning, und Michael Schneider, Breitbandbeauftragter der Energie Südbayern, unterzeichneten am 28. September 2020 den Vertrag für den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes im Gemeindegebiet Ismaning. Mit dem Ausbau werden im Gemeindegebiet insgesamt 126 Glasfaseranschlüsse bis zum Grundstück errichtet. Somit können 330 Haushalte mit schnellem Internet bis ins Haus versorgt werden.
Energie Südbayern hat bereits das Neubaugebiet Fischerhäuser mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Für den aktuellen Ausbau übernimmt Energie Südbayern die Errichtung der Glasfaser- Infrastruktur. Über den Telekommunikationsanbieter M-net werden die Dienste für leistungsfähige Endprodukte für Haushalts- und Gewerbekunden zur Verfügung gestellt: Vom Internetfernsehen und Streaming über Online-Gaming bis hin zu Arbeiten in der Cloud und im Home-Office.
„Digitalisierung geht nur mit Breitband. Umso wichtiger ist es, dass wir hier auf die Kompetenz und Zuverlässigkeit der beiden regionalen Anbieter Energie Südbayern und M-net setzen können. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projektes werden über 330 Haushalte bestens versorgt sein“, freut sich Bürgermeister Dr. Alexander Greulich bei der Vertragsunterzeichnung im Rathaus. Michael Schneider ist überzeugt: „Wir freuen uns als Energie Südbayern gemeinsam mit unserem langjährigen Partner M-net eine leistungsfähige Glasfaserinfrastruktur in Ismaning aufzubauen. Eine Lösung, mit der wir unseren Kunden heute und in der Zukunft die ganze Palette digitaler Anwendungen bereitstellen können!“ Energie Südbayern und M-net investieren insgesamt rund zwei Millionen Euro in das Projekt.
Durch die Breitbandförderung des Freistaats Bayern kann ein leistungsfähiger Breitbandausbau auch in der Gemeinde Ismaning vorangebracht werden. Für den Ausbau des gigabitfähigen Breitbandnetzes stellt der Freistaat Bayern Fördermittel in Höhe von 1.020.000 Euro zur Verfügung. Der kommunale Eigenanteil liegt bei 475.770 Euro. Mit dem Ausbau wird die Breitbandinfrastruktur für die Anforderungen einer Gigabit-Gesellschaft umgesetzt, damit Bürger und Bürgerinnen sowie Unternehmen die digitalen Möglichkeiten der Zukunft optimal nutzen können. Im Zuge des Projektes sind Tiefbauarbeiten auf einer Länge von über 15 Kilometern notwendig, dabei werden über 18 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Mit dem Abschluss der Baumaßnahmen und der Inbetriebnahme des Netzes wird voraussichtlich im Frühjahr 2022 gerechnet.
„Mit dem Ja zur Glasfaser hat sich die Gemeinde Ismaning für die beste Technologie entschieden, die es auf dem Markt gibt“, so Dr. Oliver Baumann, Abteilungsleiter Expansion der M-net. „Die übertragbaren Datenraten von Glasfaser sind theoretisch nahezu unbegrenzt – das macht die Infrastruktur auch langfristig absolut zukunftssicher.“